Sonntag, 25. Dezember 2011

Fenster streichen

Nachdem wir die Fenster in der Werkstatt alle geputzt haben, dürfen wir sie jetzt auch noch streichen. Dazu müssen wir sie aber erst mal an ein paar Stellen abschleifen und sie von dem ganzen Staub befreien und dann erst gehts ans streichen. Dabei haben wir jede Menge Spinnen, Geckos und Ameisen, die in aller Eile ihre Eier an einen anderen, möglicherweise sichereren Ort gebracht haben, aufgescheucht.
Leider kann man nicht alle Fenster öffnen und so mussten wir vorischtig am Rand entlang streichen, dass wir nur ja nicht die Scheibe erwischen. Beim Rahmen war das ja jetzt nicht so das Problem, aber die Stangen auch an der Rückseite zu streichen ohne die Scheibe zu treffen, war dann nicht ganz so einfach.Und so haben wir an 3 Tagen erst ein Zimmer, mit 6 Fenstern, geschafft.
Und da Streichen mit unseren Röcken etwas schelcht ist, haben wir uns eben Blaumänner geliehen, waren natürlich viel zu groß, aber was anders war eben nicht da.
Wie beim Putzen musste die Carina da natürlich auch von außen ran und sich ziemlich strecken, dass sie auch an die obersten Ränder hinkam. Am Ende des Tages haben ihr dann die Arme wehgetan und mir eher die Beine vom vielen auf-die-Tische-steigen, in-die Hocke-gehen, wieder-hinstellen, vom-Tisch-runterspringen und auf-den-nächsten-hoch. Am zweiten Tag dann haben wir eine Leiter bekommen und so wechseln wir uns jetzt ab mit außen streichen. 
Von den Arbeitern in der Werkstatt werden wir jetzt auch nur noch fundi (Fachmann) genannt. Sie haben ihren Spaß dabei uns zuzusehen, wie wir uns da in der Sonne abrackern - sie stehen ja im Schatten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen