Am Freitag ging es in einer langen Fahrt Richtung Süden nach Mikumi. Hans hat noch schnell eine deutsche (!) Zeitung gekauft und ein letztes Mal noch wurde ein Blick auf den Kili geworfen. Auf dem Weg wurden wir angehalten, das Gepäck durchsucht, von einigen (auch von mir) die Papiere angesehen und zwei Leute mussten schließlich den Bus verlassen, der Rest durfte weiterfahren.
Der Weg führte durch den Nationalpark und wir konnten schon einige Tiere gesehen. Am Samstag dann sind wir schon früh los und in den Nationalpark gefahren, schließlich wollten wir so viel Zeit wie möglich dort verbringen.
So früh konnte man aber noch nirgends frühstücken, Brot gab es auch nicht zu kaufen und so bestand sowohl unser Frühstück, als auch das Mittagessen nur aus Mandazi.
Kaum sind wir in den Park reingefahren haben wir auch schon einige Zebras und Marabus gesehen.
Gnus haben wir leider nur sehr wenige gesehen, aber dafür eine riesige Büffelherde.
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Impalas gab es auch eine Menge zu sehen |
Elefanten haben wir am Anfang nur von Weitem gesehen, aber am Schluss konnten wir doch noch einige aus nächster Nähe beobachten.
Dann haben wir noch Hippos, Paviane, die unterschiedlichsten Vögel und sogar Warzenschweine gesehen!
Irgendwo in diesem Park gab es auch einen riesigen Baum und auf der Suche nach diesem sind wir durch meterhohes Elefantengras gefahren, bis wir endlich eine Stelle zum Wenden gefunden haben. Dabei sind wir dann auch prompt mal stecken geblieben und alle (Männer) mussten schieben helfen.
Irgendwann im Laufe des Nachmittags sind wir zurück gefahren, da wir alle Tiere, bis auf die Löwen, in dem Park gesehen hatten. Um die zu sehen, hätten wir aber noch bis zur Dämmerung warten müssen und das war uns dann doch zu lang - wir waren einfach schon so müde.